Die Studie GENERATE AI-MPACT wurde vom Think Tank W.I.R.E. in Partnerschaft mit dem ETH AI Center für die Community Innovate Switzerland erarbeitet. Innovate Switzerland legt den Grundstein für wirkungsvolle und nachhaltige Innovationen im digitalen Zeitalter. Die Community entwickelt fundierte und praxisorientierte Thought-Leadership-Inhalte für Entscheidungsträger in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Im Zentrum steht die Überzeugung, dass ein verantwortungsvoller Umgang mit Cloud- und KI-Technologien entscheidend dazu beiträgt, die Stärken der Schweiz von der analogen in die Datenwirtschaft zu übertragen und ihren langfristigen Erfolg zu sichern.
Die Einführung von ChatGPT als erste frei zugängliche Anwendung auf Basis generativer künstlicher Intelligenz hat eine neue Ära eingeläutet – es ist ein "Sputnik-Moment" mit globalen Auswirkungen auf Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft. In diesem Zusammenhang besteht internationaler Konsens darüber, dass regulatorische Rahmenbedingungen und globale Vereinbarungen notwendig sind, um die Vorteile dieser neuen Basistechnologie mit einem verantwortungsvollen Umgang in Einklang zu bringen. Die EU etwa hat mit dem "AI Act" das weltweit erste umfassende KI-Gesetz verabschiedet, das den rechtlichen Rahmen und die Anforderungen für KI-Systeme festlegt. Als erfolgreicher Wirtschafts-, Finanz- und Forschungsstandort sowie als Gastland vieler internationaler Organisationen ist die Schweiz gut positioniert, um in dieser neuen Ära eine global relevante Rolle für die Entwicklung und das Erproben von KI einzunehmen. In diesem Positionspapier werden zwei zentrale Eckpunkte für eine Schweizer KI-Regulierung sowie acht Prioritäten für den Gesetzgeber, die Wissenschaft und die Gesellschaft identifiziert, um einen sicheren und vertrauenswürdigen Rahmen für die Arbeit mit KI zu schaffen.
Mit der rasanten Verbreitung von nicht übertragbaren Krankheiten (NCDs) rückt unser Lebensalltag immer mehr in den Mittelpunkt und wird zu einem zentralen Bestandteil des künftigen Gesundheitssystems. Ein solches «Life Care»-System umfasst Netzwerke von traditionellen Anbietern des auf Krankheiten ausgerichteten Gesundheitssystems – vor allem aber neue Akteure von Einzelhändlern bis zu Lebensmittelherstellern, Immobilien bis zu Mobilitätsanbietern bis zu Big-Tech. Die Grundlage bildet allerdings eine angepasste Definition von Lebensqualität, die mit Blick auf die wachsende Zahl von Risiken neben medizinischen Lösungen und Verhaltensänderungen auch Genuss als zentralen Bestandteil einer holistischen Gesundheit zulässt und sogar fördert. Dafür braucht es konkrete Indikatoren, die helfen gesundes und ungesundes Verhalten auszutarieren und die unterschiedlichen Mehrwerte für die biologische, psychische und soziale Gesundheit zu verstehen.
Die Infographik «Embracing (Im)Balance» liefert dafür eine Übersicht zum Zusammenspiel zwischen Health- und Lifecare sowie ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Genuss und Gesundheitsoptimierung.
Die Corona-Krise hat aufgezeigt, dass Infektionskrankheiten das zukünftige Krankheitsspektrum prägen und eine gesellschaftliche Einbindung in die Gesundheitsversorgung notwendig ist. Sie hat auch die mangelnde Verfügbarkeit zentraler Gesundheitsressourcen beleuchtet, wie den Mangel an Masken, Intensivbetten oder Beatmungsgeräten. Aktuell stellt die Knappheit an Fachkräften eine grosse Herausforderung dar, die die Gesundheitsindustrie in den kommenden Jahren unter Stress setzen wird. Die Ursachenanalyse in der Schweiz deutet darauf hin, dass Ineffizienzen und strukturelle Probleme, nicht Geldmangel, zu den Knappheiten beitragen. Es wird vorgeschlagen, eine Perspektivänderung zu betrachten, um Knappheit als Innovationsantrieb zu nutzen und das Gesundheitssystem nachhaltig zu gestalten. Für relevante Innovationen ist eine systematische Analyse zukünftiger Anforderungen und Knappheiten sowie übergreifende Gestaltungsmöglichkeiten erforderlich. Die Lösungsansätze zur Bewältigung der Knappheit wurden im Rahmen der Salon Santé Initiative von W.I.R.E. diskutiert und basieren auf Dialogen und Expertengesprächen.
Die breite Verfügbarkeit von generativer künstlicher Intelligenz in Form des ChatGPT Bots hat weltweit für Aufruhr mit hohen Erwartungen und utopischen wie auch dystopischen Prognosen geführt. Nicht zum ersten Mal ist im Zusammenhang mit lernenden Maschinen von massiven Verlusten von Arbeitsstellen und komplett Disruptionen in unterschiedlichen Märkten die Rede. Die Realität ist heute allerdings trotz vieler Jahre der digitalen Transformation von Fachkräftemangel geprägt und ein grosser Teil der künstlich generierten Inhalte weisen Mängel auf, die kaum den hohen Qualitätsansprüchen genügen, die in Sektoren vom Banking bis zur Medizin oder dem Journalismus gelten. Um so wichtiger ist eine differenzierte Analyse und Einordnung der echten Potentiale aber auch der Limitationen und der sich daraus ergebenden Chancen und Gefahren. Fakt ist, künstliche Intelligenz ist von nun an eine ständige Begleiterin. Wir sind gefordert sie intelligent zu nutzen, bewusst darauf zu verzichten und uns mit Geschäftsmodellen, vor allem aber mit unseren Kompetenzen zu differenzieren.
Das ABSTRAKT Briefing «NEVER ALONE», das im Rahmen der Future Society Association im Austausch mit den Partnern der Initiative erarbeitet wurde präsentiert kompakt und vorausschauend eine grundlegende Einordung generativer KI und zeigt auf, wie wir die Technologie abseits der Hypes langfristig nutzen sollten – und warum die künstliche Intelligenz auch in Zukunft die Menschliche benötigt.
Die Publikation "Breaking News" bietet eine umfassende Analyse der Auswirkungen der Digitalisierung auf die Medienbranche und wirft einen Blick in die Zukunft.
Durch die Betrachtung der grundlegenden Veränderungen, die soziale Medien mit sich bringen, sowie der Herausforderungen und Chancen, die mit der technologischen Innovation einhergehen, liefert die Publikation wertvolle Einblicke und Handlungsempfehlungen für Akteure in der Medienlandschaft.
Verschwindende Dress Codes, Kunden als Designer und tragbare Technologie: In den letzten Jahren haben sich die Herstellung und die Funktion von Kleidung massiv verändert. Durch automatisierte Fertigungstechnologien ist massgeschneidertes Design für viele Menschen erschwinglich geworden. Miniatursensoren können gewöhnliche Kleidungsstücke in intelligente Messgeräte verwandeln. Und das Verschwimmen von Geschlechterrollen und Klassenunterschieden weist den Weg zu einem fliessenderen Umgang mit Kleidung, Mode und Gesellschaft.
The Future of Clothing bietet eine kritische Einführung in die aktuellen Entwicklungen aus einer interdisziplinären Perspektive und befasst sich mit ihren Auswirkungen auf die Bekleidungsindustrie sowie verwandte Bereiche.
Datenbasierte Wertschöpfung entwickelt sich zu einem Schlüsselfaktor für wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wohlstand. Für Individuen, Organisationen und die Politik wird es deshalb immer wichtiger, Daten effektiv einzusetzen und gleichzeitig zu schützen.
Das Positionspapier “Digitale Souveränität der Schweiz” zeigt die Bedeutung digitaler Souveränität für die Zukunftsfähigkeit der Schweiz auf und skizziert auf organisatorischer, technologischer und rechtlicher Ebene die entscheidenden Handlungsfelder.
Das Gesundheitssystem von morgen arbeitet datenbasiert. Voraussetzung für eine effiziente, massgeschneiderte und prädiktive Medizin ist das Erfassen des Nutzens von Therapien, Dienstleistungen und Verhaltensänderungen. Entsprechend wächst im Sinne von Value-Based Healthcare die Bedeutung der Messung des Behandlungserfolges und des Festlegens von sinnvollen Messgrössen. Doch eine breitere Definition von Gesundheit stellt das System vor neue Herausforderungen: denn nicht alle Qualitätskriterien lassen sich mit medizinischer Diagnostik erfassen. Ein zukunftsfähiges Gesundheitssystem erfordert darum holistische und dynamische Bewertungsmodelle, die neue qualitative Bewertungsgrundlagen nutzen und vor allem «fluide Patienten», deren medizinische und persönliche Bedürfnisse sich im Lauf des Lebens verändern, berücksichtigen.
Künstliche Intelligenz (KI) wird das Leben revolutionieren, wie Forschende, Unternehmerinnen und Experten betonen. Neben Texten und Bildern erschafft die KI auch Kunst, Musik und bietet Antworten auf medizinische Fragen. Doch sind die Menschen bereit für dieses neue Zeitalter mit KI, AI, Maschinellem Lernen wie dem Chatbot ChatGPT und vielem mehr? Welche Gefahren bergen diese Technologien? Im SRF Club vom 09.05.2023 diskutiert Moderatorin Barbara Lüthi mit renommierten Gästen über Chancen und Risiken der KI, wobei aktuell auch ChatGPT ein zentrales Thema ist. Die Gäste präsentieren ihre Perspektiven auf Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen, im englischen Machine Learning, und diskutieren die Auswirkungen auf Gesellschaft, Wirtschaft und Gesundheit. Positive Aspekte der Technologie sowie Herausforderungen und Risiken, nicht nur in der Arbeitswelt, stehen im Fokus.
Der medizinische Fortschritt und mehr Wohlstand haben dazu beigetragen, dass wir nicht nur länger leben, sondern auch länger gesund bleiben. Doch nun zeigen sich die Schattenseiten der immer höheren Convenience. Eine wachsende Zahl von Kreislauf-Krankheiten, Diabetes Typ 2 oder Krebs als Folge des modernen Lebensstils mit weniger Bewegung und mehr Fast Food, mehr psychischen Krankheiten und Abhängigkeiten von digitalen Hilfsmitteln sind Teil der neuen Normalität. Diese «langsamen Pandemien» erfordern ein neues Gesundheitssystem, das den Alltag in den Mittelpunkt rückt. Neue Märkte für Prävention werden eröffnet, jedoch nur mit einer neuen Verantwortung gegenüber der Gesellschaft, der Zusammenarbeit aller Akteure und einer Neudefinition von Lebensqualität.
Für den Swiss AI Report 2022 wurden 92 Unternehmen zu ihrem aktuellen und künftigen Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) befragt. Der Report umfasst systematische Analysen in den Schlüsselbereichen für den Umgang mit KI: Technologie & Daten, Rollen & Kompetenzen, Business, Strategie und Governance.
Über 80% der befragten Unternehmen gaben an, eine KI-Strategie zu haben. 32% beabsichtigen im kommenden Jahr, das Budget mehr als zu verdoppeln. Gleichzeitig sehen nur 3.4% der Unternehmen ethische Hürden im Umgang mit KI. Die Future Society Association plädiert für eine frühzeitige Auseinandersetzung mit den möglichen Folgen der Technologie für Wirtschaft und Gesellschaft.
Mit dem Metaversum sollen die digitalen Plattformen der Gegenwart zu einem gemeinsamen Raum verbunden werden. Das Gesundheitswesen könnte von der Konsultation bis zu komplexen Operationen davon profitieren. Doch bis es so weit ist, müssen Technologie, Politik und Gesellschaft noch weiter an den Grundlagen arbeiten. Was es braucht, damit die nächste Generation des Internets zudem gemeinsames Erleben und Solidarität fördern, diskutieren der National Technology Officer (NTO) von Microsoft Schweiz, Marc Holitscher, und der Soziologe Jonathan Harth.
«Service Public» bezeichnet in der Schweiz die Grundversorgung der Schweizer Gesellschaft und Wirtschaft mit wesentlichen Infrastrukturen, Gütern und Dienstleistungen. Er verfolgt das übergeordnete Ziel, Mehrwerte für die Gesellschaft zu generieren, und muss als Konsequenz den Wandel der Bedürfnisse der Bevölkerung und der Unternehmen einbeziehen. Die aktuelle öffentliche Diskussion in der Schweiz ist jedoch stark an der Vergangenheit orientiert und verfängt sich in unproduktiven ideologischen Grundsatzdebatten.Zu wenig Aufmerksamkeit erhält die Frage, welche künftigen Bedürfnisse Service Public-Leistungen adressieren müssen.
Das White Paper „Service Public der Zukunft“ von W.I.R.E., das mit Unterstützung der Post erstellt wurde, zeigt 13 Service Public-Felder auf, die für die Schweizer Gesellschaft und Wirtschaft an Bedeutung gewinnen und die eine Basis für einen konstruktiven und gesamtheitlich ausgerichteten, öffentlichen Dialog liefern könnten.
Abhängigkeiten bei der Internetnutzung nehmen seit Jahren zu und die Betroffenen werden immer jünger. Zudem ist davon auszugehen, dass die Attraktivität digitaler Anwendungen steigen wird, was die Gefahr einer Sucht verstärkt. Dabei stehen mit digitalen Therapie-angeboten heute Möglichkeiten zur Verfügung, um mehr Menschen einfacher zu erreichen. Die Psychologen Franz Eidenbenz und Hans-Jürgen Rumpf sehen in einer fachlich fundierten Behandlung unter Berücksichtigung anderer psychischer Leiden den Schlüssel für eine erfolgreiche Therapie und plädieren für einen breiten Einsatz digitaler Hilfsmittel mit klar definierten Grenzen.
Die Future Society Association präsentiert den Future Society Outlook mit zehn Themen, die uns in den kommenden Monaten beschäftigen werden. Ein zentrales Element ist der Aufbau einer systematischen Früherkennung, die neben den offensichtlichen Risiken auch indirekte Folgen des Wandels berücksichtigt. Dies erfordert die Verschiebung weg von einem reinen Technologiefokus hin zur Gesellschaft.
Psychische Krankheiten sind in unserer Gesellschaft immer noch tabuisiert und die Versorgung von Betroffenen findet häufig zu spät statt. Mit digitalen Anwendungen lässt sich das Problem nicht einfach lösen, aber sie können den Wechsel zu einem ambulanten, niederschwelligen und patientenorientierten System unterstützen. Darüber hat W.I.R.E. mit Roger Staub, Geschäftsleiter der Stiftung Pro Mente Sana, und David Daniel Ebert, Professor für Psychologie an der Universität München diskutiert.
Sport hat den Menschen seit eh und je durch spielerischen Wettbewerb auf die Herausfordeungen des Lebens vorbereitet. Aktuell ist der Sportsektor jedoch von beispiellosen Veränderugen geprägt: Steigende Gesundheitskosten, technologische Disruptionen und der Klimawandel stellen existenzielle Risiken für Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt dar. Kann Sport dazu beitragen, einige der grössten Probleme unserer Zeit zu bewältigen? W.I.R.E. ergründet diese Frage zusammen mit Infront in der neuesten Publlikation «Brave New Sport — Wie Sport die Gesellschaft im 21.Jahrhundert voranbringt.»
Mit dem "Recht auf Nichtwissen“ können Menschen die Ergebnisse von DNA-Analysen verweigern, um unbefangen über ihre Zukunft zu entscheiden. Heute wächst mit der Digitalisierung die Menge an Informationen zur individuellen Gesundheit kontinuierlich. Ob das Recht auf Nichtwissen deshalb breiter gedacht werden sollte, hat W.I.R.E. für die Stiftung Sanitas Krankenversicherung mit dem Geschäftsführer der Ethikkommission der Universität Ulm Prof. Dr. Lenk diskutiert.
Warum ein widerstandsfähiges Gesundheitssystem Früherkennung und eine intelligente Vernetzung braucht.
Die Corona-Krise hat die Verletzlichkeit der global vernetzten Welt deutlich gemacht. Und sie hat gezeigt, wie eng Gesundheit, Wirtschaft und Gesellschaft miteinander verknüpft sind. Klar ist: Nur der Aufbau von Resilienz macht uns langfristig zukunftsfähig. Denn nicht nur unerwartete Krisen stellen uns vor grosse Herausforderungen, sondern auch «langsame Schocks», die sich graduell anbahnen und deshalb lange unbemerkt bleiben.
Zwar gibt es neue digitale Möglichkeiten, um Risiken frühzeitig zu erkennen. Trotzdem werden wir nicht alle Gefahren abwenden können. Wir müssen lernen mit Krisen umzugehen und Organisationen und Systeme darauf ausrichten.
Entscheidend wird es sein Resilienzstrategien nicht einzeln anzuwenden, sondern zu orchestrieren. In einer komplexen Welt benötigen wir neben Abschottung auch intelligente Vernetzung und statt reiner Regeneration eine Anpassung an die Bedingungen von morgen. Unabdingbar dabei: Das Bewusstsein über die Kernfunktionen, die es zu schützen gilt.
Mit dem zunehmendem Fokus auf Sicherheit und Einfachheit wächst die Bedeutung von digitalen Assistenzsystemen. Diese «unsichtbaren Hände» des Alltags helfen uns bei Entscheidungen und schützen uns vor Gefahren. Jedoch sind ihre Funktionsweisen oft intransparent und führen zu neuen Herausforderungen: Es drohen Abhängigkeit, Verlust der Entscheidungsfähigkeit und algorithmische Diskriminierung. Deshalb gilt es die Risiken von Manipulation und Freiheitsverlust zu antizipieren und verantwortungsvoll zu handeln. Die Publikation «Invisible Hands» im NZZ Libro Verlag präsentiert wie Algorithmen uns entmündigen und ermächtigen und zeigt wie wir Wirtschaft und Gesellschaft in der nächsten Phase der digitalen Transformation gestalten können. Die Future Society Association identifiziert frühzeitig gesellschaftliche Herausforderungen und setzt sich für ein Innovationsverständnis ein, das Geschäftsmodelle mit gesellschaftlichem Fortschritt verknüpft. Weitere Informationen über Partnerschaften, den «Future Society Radar» und Publikationen befinden sich auf www.futuresociety.org.
Das Fundament von Finanzdienstleistungen wird daten- und algorithmenbasiert. Doch die Zukunft von Banken wird nicht primär durch künstlich intelligente Robo-Advisors geprägt, sondern durch offene Netzwerke aus traditionellen und neuen Anbietern, die gemeinsam Lösungen für Kunden entwickeln. W.I.R.E wagt in «True Transformers» einen Ausblick auf die künftige Rolle von Finanzdienstleistern. In Anbetracht der künftigen Herausforderungen von Wirtschaft und Gesellschaft liegt die Zukunft von Banken möglicherweise nahe bei ihrer ursprünglichen Rolle: dem Ermöglichen von Fortschritt und einer Repositionierung als Transformatoren, die Individuen, Unternehmen und Gesellschaft voranbringen. Die Publikation stellt darüber hinaus vier Szenarien für die Zukunft des Schweizer Bankensystems vor, indem Möglichkeiten für eine differenzierte internationale Positionierung aufgezeigt werden. Die Publikation wurde in Zusammenarbeit mit der Schweizer Börse SIX herausgegeben.
Die Publikation kann hier bestellt werden (CHF 19.- zzgl. Versandkosten)
Die Future Society Association (FSA) ist eine unabhängige und politisch ungebundene Initiative mit dem Ziel, Öffentlichkeit, Unternehmen und Organisationen vorausschauend auf künftige gesellschaftliche Rahmenbedingungen vorzubereiten. Sie antizipiert gesellschaftliche Herausforderungen und fördert inklusive Innovation durch das Verknüpfen von wirtschaftlichem und gesellschaftlichem Fortschritt. Über die
«Corporate Social Responsibility» hinaus unterstützt Sie Unternehmen und Organisationen bei der Positionierung in der Gesellschaft des 21. Jahrhundert und der Entwicklung von langfristigen und nachhaltigen Lösungen.
Die aktuellen Turbulenzen der Corona-Krise werfen lange Schatten auf die nahe und ferne Zukunft was unsere Gesundheit, aber auch die wirtschaftlichen und gesell-schaftlichen Folgen anbelangt. Neben der Reaktion auf die neuen Rahmenbeding-ungen gilt es aber gerade wegen der Fokussierung auf die stündlichen oder täglichen Updates die langfristigen Perspektiven im Blick zu haben. So düster die Zeiten gegenwärtig auch sind – wir werden früher oder später zu einer neuen Normalität zurückkehren, auf die es sich heute vorzubereiten gilt.
Mit dem NAVIGATOR hat W.I.R.E. ein fundiertes Früherkennungssystem entwickelt, das Unternehmen und Institutionen hilft, relevante Entwicklungen rechtzeitig zu identifizieren, zu strukturieren und darauf basierend eigenständige, langfristige Perspektiven und Strategien zu entwickeln.
Das Zeitalter der Künstlichen Intelligenz kündigt sich an. Was lange Zeit von Science-Fiction-Autoren vorgezeichnet wurde, scheint heute Realität zu werden: Intelligente Maschinen, die selbstständig Aufgaben lösen und uns anstrengende Tätigkeiten abnehmen. Doch der Ausblick ist nicht nur optimistisch: Skeptische Stimmen befürchten die Machtübernahme einer Superintelligenz, Massenarbeitslosigkeit oder die Dystopie eines digitalen Überwachungsstaats. W.I.R.E. ordnet in «Decoding Artificial Intelligence» im Auftrag der Standortförderung im Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Zürich das tatsächliche Potential von KI ein und zeigt auf, weshalb die effektiven Herausforderungen in gesellschaftlichen Fragestellungen liegen. Die Studie kann hier bestellt werden (CHF 26.- zzgl. Versandkosten).
Im Kampf gegen Covid-19 setzen die Schweiz und weitere Staaten auf digitales Contact-Tracing. Die Weitergabe eigener Daten sei angesichts der Pandemie eine Form der prak- tizierten Solidarität, sagt die Ethikerin Dorothea Baur im Gespräch mit W.I.R.E. im Auftrag der Stiftung Sanitas Krankenversicherung.
Im Zuge der Corona-Krise haben Fragen rund um Solidarität an neuer Relevanz gewonnen. W.I.R.E. hat das Thema Versicherungen als Solidargemeinschaften untersucht und dazu im Auftrag der Stiftung Sanitas Krankenversicherungen eine Ideenlandkarte erstellt.
Nachdem der Fokus für Innovation in den letzten Jahren primär durch technische Fortschritte geprägt war, wird die Einbindung der Gesellschaft zur zentralen Voraussetzung für langfristig ausgerichtete Geschäftsmodelle. Vor diesem Hintergrund lanciert W.I.R.E. die «Future Society Association», eine Plattform zur Früherkennung gesellschaftlicher Herausforderungen. Für die «Swiss Digital Initiative» wurde darauf basierend eine Landkarte entwickelt, die die zentralen gesellschaftlichen Herausforderungen und Chancen der digitalen Welt visualisiert und strategische Handlungsfelder für Entscheidungsträger und Organisationen aufzeigt.
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Das Gesundheitswesen verändert sich auf Grund des digitalen Wandels, der steigenden Lebenserwartung und der sich ändernden sozialen Normen. Die Neugestaltung der Gesundheitsversorgung durch nachhaltige Innovationen und die Schaffung unangefochtener Marktplätze erfordert jedoch nicht in erster Linie einen alleinigen Fokus auf Technologie, sondern ein differenziertes Verständnis für die zukünftigen Gesundheitsbedürfnisse - sowohl der Patienten als auch der Gesellschaft. Bestellen Sie das Future Healthcare Poster für CHF 20.- unter
info@thewire.ch.
Die neue Studie «DECODING DIGITAL MARKETING» nimmt die Digitalisierung des Marketings ins Visier, zeigt die künftigen Rahmenbedingungen und Perspektiven auf und liefert Orientierungshilfen sowie konkrete Handlungsfelder, um im permanenten Ringen um die Aufmerksamkeit der Kunden zu bestehen – und die veränderten Aufgaben des Marketers im 21. Jahrhundert zu gestalten.
Für die Konferenz «Digitale Schweiz» des Bundes greift W.I.R.E. in einem Kurzfilm das grosse Rauschen der Digitalisierung auf – und vermittelt, dass der Mensch und nicht Technologie im Zentrum der digitalen Welt stehen sollten.
Viele unserer Kinder werden keinen festen Job mehr haben. Die Arbeitswelt verändert sich gerade leise, aber fundamental. Firmen bauen auf Selbständige. Die Sicherheiten eines Arbeitsplatzes werden immer seltener. Wie können wir uns darauf vorbereiten?
Kinder erziehen mit dem Nachbarn, Be-ziehung führen mit dem Roboter, Ferien machen auf dem Sofa: Wie werden wir morgen leben? Mit dieser Frage beschäftigt sich Simone Achermann in ihrem neusten Buch. Zum Interview im Magazin VIA.
Welche Chancen und Herausforderungen sich im Zuge der Digitalisierung für die Schweiz ergeben und wie sich das Land im wachsenden internationalen Wettbewerb positionieren kann, zeigt die neue Studie «Zukunft Digitale Schweiz». Die Basis liefert ein Digitalisierungsmodell, das zwischen technologischen Grundlagen, Anwendungs-feldern und den langfristigen Heraus-forderungen und Chancen für Wirtschaft, Gesellschaft und Individuen differenziert.
Basierend auf Szenarien, die aufzeigen, wo neue Mehrwerte für Unternehmen – und Bürgerinnen und Bürger - entstehen könnten, argumentiert die Studie für eine Positionierung der Schweiz, die neben technologischer Kompetenz den Fokus auf Innovation für die Gesellschaft setzt. Dabei gilt es nicht zwingend, die «first mover» Rolle des Silicone Valleys zu imitieren, sondern den technologischen Fortschritt so zu gestalten, dass Wirtschaft und Gesellschaft gemeinsam profitieren. Die Studie wurde von W.I.R.E. gemeinsam mit economiesuisse erstellt und herausgegeben.
Der Think Tank W.I.R.E. hat sich in einem Forschungsprojekt auf die Suche nach alternativen Lebensmodellen gemacht, die das längere Leben berücksichtigen wie auch die damit gewonnene Flexibilität in der Lebensplanung.
Das im NZZ Libro Verlag herausgegebene Buch «WIE WIR MORGEN LEBEN» zeigt in 44 realistischen bis radikalen Szenarien, wie das Leben im Übermorgen aussehen könnte – vom Kinder haben mit 60, über das Wohnen im Mehrgenerationenhaushalt bis hin zur Karriere pro Lebensabschnitt.
Stefan Pabst ist Referent und Jurymitglied des Digital Food Awards 2017. Er empfiehlt Gastronomen dem digitalen Weg - zumindest ein Stück weit - zu folgen und erklärt im Interview mit «Salz und Pfeffer», welche Bereiche der Gastronomie wohl nie digitalisiert werden.
W.I.R.E. Thesenpapier mit Leitlinien für eine vertrauenswürdige und damit effektive Unternehmenskommunikation - illustriert als Infografik in Posterform.
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Wie schaffen es Unternehmen und Institutionen, im Dickicht der unbekannten Welt die Zukunft selbst zu gestalten? Die neue Infographik von W.I.R.E. zeigt Leitlinien und Handlungsfelder auf. Bestellen Sie das Paper für CHF 20.- unter info@thewire.ch.
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