No 1, 2011 - LAND IN SICHT - Zur Zukunft des Ruralen
Jenseits des Stadthypes ist das Nichts. Oder das Land. Ein undefinierter Raum, über dessen Zukunft im urbanen Zeitalter kaum einer nachdenkt. Während sich Architekten und Raumplaner gegenseitig mit Visionen der grünen Stadt übertreffen, geht das Grün dahinter leer aus. Dabei bräuchte das Land dringend eine Beschäftigung mit seiner Zukunft.
Überalterung sowie ungünstige Bildungs- und Arbeitsmöglichkeiten machen es als Siedlungsraum unattraktiv. Gleichzeitig fressen sich die urbanen Peripherien immer weiter ins Land und gefährden so einen seiner wichtigsten Werte, die Natur. Und für die globale Landwirtschaft stellt sich die dringende Frage, wie einerseits eine stetig wachsende Weltbevölkerung ernährt, andererseits wie ökologisch produziert werden soll. Wie wird die Zukunft des Landes aussehen? Soll es Ort der Erholung für gestresste Stadtmenschen sein? Lieferant von Nahrungsmitteln? Oder attraktiver Wohnort für stadtmüde Zeitgenossen? Und wem soll das Land gehören? ABSTRAKT No 4 macht sich auf die Suche nach Antworten.
Mit Beiträgen von Architekt Mike Guyer, Comiczeichner Matthias Gnehm und Biomimetiker Michael.
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INHALT
> Stadt und Land müssen Gegensätze bleiben. Gespräch mit Mike Guyer; Architektu> Grabopoly. Von Michèle Wannaz; Gesellschaft
> Von Satelliten und Pflugscharen. Gespräch mit Jürg Minger; Landwirtschaft
> Mehr Bäume! Von Guido Hager; Ökologie
> Die Bekehrung zur Entsiedelung. Von Matthias Gnehm; Kultur
> Wenn das Land an die Börse ginge... Von Burkhard Varnholt; Wirtschaft> Stadtgericht für Iseblitz. Von Gerd Folkers; Philosophie
> Wenn Stadt und Land sich versöhnen. Von Michael Pawlyn; Biologie