W.I.R.E. ist ein unabhängiger Think Tank, der seit 2007 die Gestaltung der Zukunft in der Schnittstelle zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft kuratiert. Eine systematische Früherkennung und Analyse relevanter Entwicklungen, Trends und Technologien legt die Basis für die Erarbeitung von langfristigen Strategien und differenzierenden Positionierungen für private und öffentliche Organisationen und deren Entscheidungsträger.
Als interdisziplinäre Plattform verknüpft W.I.R.E. Erkenntnisse und Menschen aus unterschiedlichen Branchen und Themenfeldern entgegen der zunehmenden Fragmentierung. Die thematische Expertise konzentriert sich dabei auf Folgen der digitalen Transformation, Nachhaltigkeit oder die veränderten Bedingungen der Arbeitswelt mit Fokus auf Life Sciences und Gesundheit, Finanzdienstleistungen, Immobilien, Medien oder Retail. Bei der Vermittlung von Wissen und Erlebnissen setzt W.I.R.E. auf eine mehrdimensionale Informationsarchitektur als Grundlage für analoge oder hybride Publikationen, Veranstaltungsformate, «Real Life Labs» und Keynotes.
Die Basis liefert ein «qualitatives Modellieren» möglicher Szenarien basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen aber auch das das Entwickeln eigener Theorien und Inkubieren neuer Konzepte im Umgang mit den noch unbekannten Herausforderungen das 21. Jahrhundert in der Tradition der Alchemie. Neben einem internationalen Netzwerk von Vordenkern und Entscheidern verfügt W.I.R.E. über Partnerschaften mit führenden Unternehmen, Universitäten und Designern.
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WALTER THURNHERR
Walter Thurnherr hat seit Januar 2016 das Amt des Bundeskanzlers inne. Davor war Walter Thurnherr Generalsekretär des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK), des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) und des Eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartements (EVD). Nach seinem Studium der theoretischen Physik begann Walter Thurnherr seine politische Laufbahn im EDA, wo er während seiner Ausbildung in Bern und Moskau eingesetzt wurde. Weitere Stationen waren der Aussenpolitische Planungsstab in Bern und die Unterstützung von Botschafter E. Brunner in dessen Funktion als Sonderbeauftragter des Generalsekretärs der Vereinten Nationen. Im Rahmen der OSZE-Präsidentschaft vertrat er die Schweiz von 1994 bis 1997 in der Vermittlung des Nagornij-Karabach-Konflikts. Von 1995 bis zum Frühjahr 1997 arbeitete Walter Thurnherr mit dem Titel eines Ministers bei der Schweizerischen Botschaft in Moskau. Die folgenden zwei Jahre war er der persönliche Mitarbeiter von Bundesrat Flavio Cotti, anschliessend Minister und stellvertretender Chef der Politischen Abteilung VI, bis er im Mai 2000 zum Botschafter und Chef dieser Abteilung ernannt wurde.